Mobbing
Wie überall, wo Menschen zusammen sind, kommt es auch an der Förde-Schule täglich zu kleineren oder größeren Konflikten. Den weitaus größten Teil dieser Konflikte können wir umgehend in einem Gespräch, bei dem beide Parteien zu Wort kommen, lösen. Allerdings besteht immer die Gefahr, dass ein Ärgern/“Drillen“ sich verselbstständigt und sich zu Mobbing entwickelt. Hier sind wir ständig aufmerksam und reagieren sofort.
Grundlage und Ausgangspunkt unserer Arbeit ist auch hier immer das Gespräch. Auch werden immer die Eltern der vermeintlichen „Mobber und Opfer“ in die Arbeit miteinbezogen.
Da Mobbing sich oft auch im „lehrerfreien Raum“ abspielt, kann es natürlich trotz aller Aufmerksamkeit leider von uns auch (zu) lange unerkannt bleiben. Somit ist auch hier die enge Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule sehr wichtig, denn alle Eltern sind immer aufgefordert zu uns zu kommen, wenn sie Veränderungen ihres Kindes feststellen.
So gilt auch hier die Maxime: Nicht lange warten, sondern lieber ein Mal zu oft das Gespräch mit der Schule suchen!
Wir arbeiten laufend daran, unsere Schüler für den Umgang mit den neuen Medien und daraus folgend der Gefahr von Cybermobbing zu sensibilisieren. Da wir in der Schule die Regel haben, dass Handys ausgeschaltet sein müssen, findet Cybermobbing eher außerhalb der Schulzeit statt, aber wir bitten Eltern trotzdem mit uns in Kontakt zu treten, sofern das Problem bei ihrem Kind auftritt. In Absprache mit dem Elternhaus versuchen wir den Schülern durch Gespräche und geeignete Maßnahmen zu helfen und sie zu unterstützen.
Eine ausführliche Beschreibung unserer Antimobbingstrategie findet ihr unten.